Therapieprozess
Auf meine Basisausbildung in Personzentrierter Psychotherapie aufbauend, steht die Begegnung von Mensch zu Mensch in der Therapie im Zentrum. Meine Haltung ist geprägt von Akzeptanz, Empathie und Kongruenz. Dieser Rahmen schafft die Bedingungen, dass tiefes Hören und tiefes Verständnis entstehen können. Psychotherapie ist ein gemeinsames Lauschen auf den Erlebensfluss.
Weil ich an mir selbst erfahren habe, wie wertvoll und bereichernd dabei der Einbezug des ganzkörperlichen Erlebens ist, ergänzen Focusing und die Einladung in die innere Achtsamkeit meine Arbeitsweise. Je nach individuellen Bedürfnissen und Anliegen können körperorientierte Methoden helfen, die Selbstwahrnehmung und die Selbstregulationsfähigkeit zu stärken.
Der Dialog zwischen Therapeutin und Klient:in kann mittels Sprache stattfinden, aber auch durch andere Ausdrucksformen (Bewegung, Töne, Malen…) bereichert bzw. vertieft werden.
Basierend auf einem humanistischen Menschenbild vertraue ich auf die Ressourcen und kreativen Möglichkeiten jedes Einzelnen, sich zu entfalten und mit Problemen umzugehen. Es geht darum, eine forschende Haltung zu entwickeln, die die eigene Wahrnehmung befreit und stärkt, sodass ein bewusster und flexibler Umgang mit sich selbst und anderen entstehen kann.
"The good life is a process, not a state of being. It is a direction, not a destination."
[Carl Rogers]